Die Behandlung von Migräne durch Hypnose
Wir beraten Sie bei Fragen zu einer Therapie von Migräne durch Hypnose
Die Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die sich durch Kopfschmerzattacken kennzeichnet, die plötzlich auftreten und bis zu 4 – 72 Stunden andauern können. Begleiterscheinungen einer Migräne können Depressionen, Lichtempfindlichkeit der Augen (Fotophobie) oder Angstzustände sein. Die Hypnose ist ein heilendes und effektives Verfahren, um gegen Migräne vorzugehen. Inzwischen gibt es ca. 200 klinische Studien, die beweisen, dass Hypnose gegen diverse Störungsbilder wirksam ist. Darunter fällt auch die Behandlung von Migräne, wie sie im Institut für angewandte Tiefenhypnose durchgeführt wird.
Ungefähr 10% der Bevölkerung leiden an Migräne, darunter allein in Deutschland 6 – 8 Millionen Menschen. Die Erkrankung ist in der heutigen Gesellschaft sehr präsent und kann das Leben in vielen Situationen stark beeinträchtigen. Charakteristisch ist die pulsierende und einseitige Schmerzempfindung. Sie sind ebenfalls von Migräne betroffen und wünschen sich eine Lösung für Ihr Problem? Am Institut für angewandte Tiefenhypnose stehen wir Ihnen gerne zur Seite. Mit Hilfe der Hypnosetherapie sind wir in der Lage Sie von Ihrem Leiden zu befreien.
Migränefrei mittels Hypnose
Migränebehandlung mit Hypnose
Migräne oder auch Kopfschmerzen sind sehr weit verbreitet. Jeder Mensch hatte sicherlich schon öfters Kopfschmerzen und hat auch versucht, diese mit Hilfe von Schmerztabletten zu beseitigen – was vollkommen in Ordnung und die allgemein übliche Vorgehensweise ist, um sich von Kopfschmerzen zu befreien. Man muss sich natürlich nicht jedes Mal einer Hypnose unterziehen, wenn man Kopfschmerzen oder Stress hat. Eine Migräne stellt allerdings schon einen ernsteren Sachverhalt da, weil sie einen Menschen oft auch in seinem Handeln einschränkt. Ungefähr 6 – 12% aller Männer und ca. doppelt so viele Frauen, also beinahe 25%, leiden unter Migräne. Unter diese Zahlen fallen alle Personen, die regelmäßig, mindestens einmal pro Jahr, eine Attacke erleiden. Epidemiologische Untersuchungen zeigen, dass Migräne bei fast allen Völkern gleichermaßen häufig vorkommt. Umwelt- und Wettereinflüsse haben auf die Migräne somit geringen bis keinen Einfluss.
Migräneattacken werden meist medikamentös behandelt, was teilweise sehr kostspielig werden kann. Als alternative Behandlungsmethode bietet sich die Anwendung von Hypnose am Institut für angewandte Tiefenhypnose an. Hypnose ist ein sanftes Therapieverfahren, mit dauerhafter Aussicht auf Erfolg.
Wie kann Hypnose bei Migräne helfen?
Migräne gilt u.a. als psychosomatische (Schmerz)Störung, bei welchem sich das Nervensystem, in Form eines Schutzreflexes, vor einer Überbelastung schützt. Anschließend wird durch autoregulative Selbstorganisation des Körpers, wieder eine normale Funktionsfähigkeit hergestellt. Ausgelöst wird eine Migräneattacke häufig durch eine visuelle, akustische oder sensorische Reizüberflutung, die durch eine psychophysiologische Störung der Reizfilterung des Nervensystems nicht verhindert wird.
Die Besonderheit von Migräne bzw. von Migräneattacken ist, dass diese nicht nur einmalig auftreten, sondern immer wiederkommen. Dabei sind die Attacken nicht in regelmäßigen Abständen zu messen, d.h. häufig nicht vorhersagbar. Erschwerend kommt hinzu, dass eine depressive Stimmung, sowie Angstsymptome, Begleiterscheinungen sein können. Durch eine Behandlung mit Hypnose lösen sich neben der Migräne, eben auch die Angstsymptomatik und die depressiven Verstimmungen auf.
In einer Studie wurde die Langzeitwirkung von Hypnose und Medikamenten in Bezug auf Migräne verglichen. Eine Gruppe von 47 Menschen, die mindestens eine Migräneattacke pro Woche hatten und seit mehr als zwei Jahren an der Erkrankung litten, wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Hälfte unterzog sich der Hypnose, während die andere Hälfte medikamentös behandelt wurde. Forscher haben festgestellt, dass die Hypnose gegenüber der medikamentösen Behandlung signifikant besser abschnitt. Die Patienten, die mit Hypnose behandelt wurden, hatten deutlich weniger schwere Attacken. Bei der Katamnese nach einem Jahr, wurde ebenfalls festgestellt, dass die Hypnosetherapie, im Hinblick auf die Remissionen, also dem vollkommenen Rückgang der Beschwerden, signifikant besser abschnitt.
Allgemein ist anzumerken, dass die Wirksamkeit von Hypnose bei Kopfschmerzen und Migräne sehr gut untersucht ist. Es zeigt sich einheitlich, dass unterschiedliche, hypnotherapeutische Interventionstechniken, welche sich nach den Ressourcen des Patienten richten, signifikante Erfolge erzielen. Außerdem wird deutlich auf die positiven Effekte hingewiesen, welche die Anwendung von Selbsthypnose mit sich bringt. Dies gilt auch bereits für die Migräne bei Kindern.
Vorteile einer Hypnose bei Migräne
Ein wesentlicher Vorteil der Hypnose bei Migräne am Institut für angewandte Tiefenhypnose ist, dass wir durch unsere spezielle Ausbildung zum Hypnosetherapeuten, die fachliche Qualifikation haben, eine Hypnoanalyse durchzuführen. Hierbei haben wir die Möglichkeit, die Ursache der Migräne an ihrer Wurzel aufzudecken und gleichzeitig zu heilen. Die Hypnoanalyse ist dabei eines der effektivsten methodischen Verfahren innerhalb der Hypnosetherapie.
Ein weiterer Vorteil ist, dass es eine Vielzahl unterschiedlicher Hypnosetechniken gibt, mit deren Hilfe Migräne behandelt werden kann. Das therapeutische Vorgehen kann somit viel freier, mit dem Patienten zusammen, gestaltet werden. Hinzu kommt, dass sich durch die Anwendung von Selbsthypnose, sowie die Integration anderer Heilverfahren, wie Akupunktur, eine Effektivitätssteigerung erzielen lässt. Häufig ist bereits nach 6 Monaten eine deutliche Verbesserung oder eine vollständige Remission der Migräne erkennbar.
Durchführung
Zunächst setzt sich der Patient mit uns am Institut für angewandte Tiefenhypnose in Verbindung und schildert sein Anliegen. Grade bei einer Behandlung hinsichtlich Migräne ist darauf hinzuweisen, dass vor Beginn einer Hypnosetherapie, durch eine fachärztliche Untersuchung, unbedingt immer eine organische Ursache ausgeschlossen werden muss.
Sind organische Ursachen ausgeschlossen worden, bitten wir den Patienten einen Fragebogen auszufüllen. Inhalt dieses Fragebogens sind u.a. Informationen zu persönlichen und biographischen Daten, sowie zum medizinischen Hintergrund. Nach der Auswertung vereinbaren wir mit dem Patienten einen Termin für ein Vorgespräch im Institut für angewandte Tiefenhypnose. Dabei besprechen wir sowohl die Ergebnisse der Auswertung des Fragebogens, als auch alle Ängste und Zweifel des Patienten. Wir klären Sie über Hypnose im Allgemeinen auf und sprechen mit Ihnen zusammen den Therapieplan durch. Ziel ist es, dass Sie gelassen in Ihre erste Hypnose starten können.
Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, hängt das therapeutische Vorgehen, das wir am Institut für angewandte Tiefenhypnose wählen, von den Ressourcen bzw. Kompetenzen des Patienten ab. Ein Bestandteil der Therapie ist auf jeden Fall die Selbsthypnose, die wir dem Patienten beibringen.
Wie könnte ein Therapieplan bei Migräne aussehen?
Am Institut für angewandte Tiefenhypnose sind grundsätzlich alle Therapiekonzepte individuell auf den jeweiligen Patienten zugeschnitten. Empirische Belege und Studien bieten eine gute Orientierung, man darf aber nie vergessen, dass diese niemals den Einzelfall berücksichtigen. Deswegen klären wir den Patienten zwar über gewisse Wahrscheinlichkeiten auf, die sich aus Studien ergeben haben, wie z.b. die Anzahl der Sitzungen, begleiten ihn ansonsten aber durch seinen individuellen Heilungs- bzw. Veränderungsprozess. Am Institut für angewandte Tiefenhypnose ist es unser Ziel, dass jeder Patient sein persönliches Therapieziel so schnell wie möglich, aber eben auch dauerhaft, erreicht.
Migräne behandeln durch Selbsthypnose
Selbsthilfe durch Selbsthypnose
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Selbsthypnose immer empfehlenswert ist. Man könnte sogar sagen, dass es fahrlässig ist, Selbsthypnose nicht regelmäßig auszuüben. Bedenken Sie, dass Sie nur 10% Ihrer Gedanken und Handlungen bewusst, d.h. mit dem Verstand, steuern können. 90% sind automatische Prozesse, sprich Gewohnheiten, welche durch Ihr Unterbewusstsein ausgeführt werden. Durch die Anwendung von Selbsthypnose haben Sie die Möglichkeit, diese 90% aktiv zu gestalten. Deswegen empfehlen wir am Institut für angewandte Tiefenhypnose, gestützt durch die vielen positiven Feedbacks ehemaliger Klienten, jedem unserer Patienten die Selbsthypnose zu erlernen.
Betrachtet man die Migräne, so lässt sich sagen, dass durch die Anwendung von Selbsthypnose, z.b. die Schmerzen während einer Migräneattacke beeinflusst werden können. Außerdem kann mit Hilfe der Selbsthypnose ein tiefer Entspannungszustand generiert werden. Durch die selbstinduzierte hypnotische Trance wird eine Aufmerksamkeitsfokussierung erreicht, die es dem Patienten dann ermöglicht, mit seinem Körper zu kommunizieren. Dadurch kann er die Reizüberflutung bzw. Überbelastung erkennen und auflösen, bevor die Regulation des Nervensystems durch eine Migräneattacke vorgenommen werden muss.
Weitere Informationen
Bei Migräne kommt es häufig zu Begleitsymptomen, wie Ängsten und Depressionen, welche den Leidensdruck zusätzlich vergrößern. Durch die Anwendung von Selbsthypnose oder durch die Kombination der Hypnose mit anderen Therapieverfahren (wie Akupunktur), kann die Heilung einer Migräne am Institut für angewandte Tiefenhypnose sehr gut unterstützt werden.
In einigen Studien zu Spannungskopfschmerz und Migräne konnte herausgefunden werden, dass der Grad der Hypnotisierbarkeit eines Patienten, Aufschluss über den späteren Therapieerfolg gibt.
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