Institut für angewandte Tiefenhypnose – Wir helfen bei Schlafstörungen

Einschlafen oder die Nacht durchschlafen, ist für viele Menschen heutzutage nicht mehr so einfach. Empirische Studien der letzten 20 Jahre weisen aus, dass durchschnittlich 20-30% aller Menschen an Schlafstörungen leiden. Wahrscheinlich werden diese Zahlen, aufgrund der steigenden gesellschaftlichen Stressfaktoren, in den nächsten Jahren weiter ansteigen.

Die ICSD-II, die Internationale Klassifikation von Schlafstörungen, weist momentan 88 verschiedene Formen von Schlafstörungen aus. Im Allgemeinen spricht man von Schlafstörungen, wenn der Schlaf entweder zu lang oder zu kurz ausfällt, häufige Unterbrechungen auftreten oder er nicht erholsam ist. Meistens tritt eine Schlafstörung in Zusammenhang mit einem oder mehrerer persönlicher Probleme auf. Diese akuten Formen der Schlafstörungen lösen sich meist wieder auf, sobald auch die entsprechenden Probleme gelöst sind. Allerdings verläuft der Übergang von einer akuten zu einer chronischen Schlafstörung schleichend und wird daher meistens erst zu spät wahrgenommen. Schlafstörungen sollten in jeden Fall von einem Spezialisten behandelt werden, da chronische Schlafstörungen häufig zu Folgeerkrankungen, wie Angststörungen, Alkoholabhängigkeit oder Depressionen führen können. Am Institut für angewandte Tiefenhypnose arbeiten wir mit Fachärzten für Schlafstörungen zusammen.  Zusammen mit Ihnen, finden wir die Ursache für Ihre Schlafstörung heraus und helfen Ihnen, mittels Hypnosetherapie, wieder ruhig schlafen zu können.

Hypnose gegen Schlafstörungen

Störungen im Schlafrhythmus treten u.a. häufig als Begleiterscheinung bei psychischen Störungen auf und dienen somit außerdem als Hinweis auf eine psychische Erkrankung. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Burnout-Symptomatik, die häufig mit Ein- und Durchschlafstörungen beginnt. Psychische Erkrankungen entwickeln sich i.d.R. schleichend und werden erst diagnostiziert, wenn ein entsprechendes Auslöseereignis stattfindet. Bei Schlafstörungen können wir am Institut für angewandte Tiefenhypnose mit Hilfe von Hypnose, frühzeitig einen geeigneten therapeutischen Ansatz finden, bevor sich eine Folgeerkrankung, wie Alkoholabhängigkeit, Depression oder Angststörung, entwickelt.

Die Anwendung von Hypnose bei Schlafstörungen hat für den Betroffenen den Vorteil, dass er den Einsatz von Medikamenten reduzieren oder sogar vollständig auf diese verzichten kann. Die Abstimmung mit dem behandelnden Arzt ist hierbei natürlich zu beachten.

Hypnose bei Schlafstörungen kann sowohl als ursachenaufdeckendes Verfahren genutzt werden, als auch zur Linderung bzw. Beseitigung der Symptome. Die therapeutische Kombination von ursachenaufdeckender und symptomlindernder Anwendung, verspricht eine hohe Effektivität bei der Behandlung von Schlafstörungen.

Durch eine fachgerechte Anwendung der Hypnose bei Schlafstörungen am Institut für angewandte Tiefenhypnose, werden Probleme i.d.R. vollständig ausgeschlossen. Einzig und allein eine mangelnde Therapiebereitschaft des Klienten kann der Zielerreichung hier im Wege stehen.

Da Schlafstörungen ebenfalls ein Symptom von psychischen oder organischen Haupterkrankungen sein können, ist vor der hypnotherapeutischen Behandlung eine Abklärung durch einen Facharzt unbedingt notwendig.

Schlafstörungen führen häufig dazu, dass sich der Betroffene körperlich oder geistig erschöpft fühlt und sich schwerer konzentrieren kann. Auch die vermehrt auftretende Anzahl von Arbeitsunfähigkeit, bspw. durch Arbeitsunfälle, ist eine direkte Folge von Schlafstörungen. Eine hypnotherapeutische Intervention soll letztendlich der vollständigen Beseitigung Ihrer Schlafstörungen und somit auch der o.g. Folgeerscheinungen dienen. Dabei wird die sogenannte Einschlaflatenz, d.h. die zum Einschlafen benötigte Zeit, wie auch die Wachliegezeit reduziert, um folglich die Gesamtschlafzeit zu steigern. Zu einem erholsamen Schlaf zählt aber nicht nur die Schlafquantität, sondern auch die Schlafqualität. Am Institut für angewandte Tiefenhypnose können wir durch die Anwendung von Hypnose bei Schlafstörungen außerdem die Dauer des Tiefschlafes verbessern, was zu einer Optimierung der Regeneration des Gesamtsystems von Körper, Geist und Seele führt. Evaluierte Testreihen an der Universität Tübingen zeigten, dass eine wöchentlich durchgeführte, einstündige Hypnosesitzung, über einen Zeitraum von sechs Wochen, die Wachliegezeit, die Einschlaflatenz, sowie die Gesamtschlafzeit, signifikant verbessern konnte. Alles in allem wurde bei etwa 90 Prozent aller Studienteilnehmer die Wachliegezeit um durchschnittlich ein Drittel verringert. Zudem ergab sich, im Hinblick auf die Einschlaflatenz, eine Verkürzung von etwa 70 auf 25 Minuten, was einem normalen Niveau entspricht.

Unser oberstes Ziel am Institut für angewandte Tiefenhypnose ist, die Effektivität der Hypnose bei Schlafstörungen soweit zu optimieren, dass Sie als Klient, Ihr Ziel so schnell wie möglich erreichen. Sofern zielführend und vom Klienten erwünscht, integrieren wir in den Therapieplan auch andere Heilverfahren, wie z.b. Akupunktur.

Methodisches Vorgehen

Welche hypnotherapeutischen Methoden bei Schlafstörungen angewendet werden, ist abhängig von diversen Faktoren. Liegt der Schlafstörung eine psychische Grunderkrankung, wie z.b. eine Depression, zu Grunde, so richtet sich das weitere Vorgehen nach der vorliegenden psychischen Störung. Eine isolierte Behandlung der Schlafstörungen, wäre in diesem Falle lediglich symptomfokussiert, vergleichbar mit der Einnahme von entsprechenden Medikamenten. Die ergänzende Symptombehandlung durch Medikamente oder auch Selbsthypnose, ist aber häufig zu empfehlen, um den Leidensdruck des Patienten zu mindern, was das gesamte therapeutische Vorgehen erheblich erleichtert.

Treten die Schlafstörungen in Zusammenhang mit einer organischen Grunderkrankung auf, so ist eine fachärztliche Behandlung zwingend angezeigt. In Abstimmung mit dem jeweiligen Arzt, kann Hypnose hier aber sehr gut therapiebegleitend eingesetzt werden; entweder zur Symptombehandlung der Schlafstörungen oder ergänzend zur Therapie der organischen Erkrankung.

Wurde eine organische oder psychische Grunderkrankung ausgeschlossen, so liegt der Schlafstörung wahrscheinlich eine akute Stresssituation zu Grunde. Um eine schleichende Chronifizierung zu verhindern, verwenden wir am Institut für angewandte Tiefenhypnose spezielle hypnotherapeutische Methoden, um Sie bei der Lösung Ihrer aktuellen, aber auch zukünftigen Probleme zu unterstützen und somit Ihre Schlafstörungen zu beseitigen.

Durchführung

Am Anfang jeder hypnotherapeutischen Behandlung am Institut für angewandte Tiefenhypnose meldet sich jeder Klient i.d.R. telefonisch und schildert sein Problem. Anschließend wird er gebeten einen Fragebogen auszufüllen, welcher u.a. dazu dient, dass sich der Patient eingehend mit seinem Problem auseinandersetzt. Im Zuge der Auswertung des Fragebogens erhalten wir am Institut für angewandte Tiefenhypnose dann umfangreiche Informationen über biographische Daten oder die medizinische Vorgeschichte, was uns erlaubt, dass hypnotherapeutische Vorgehen bei der Behandlung der Schlafstörungen zu planen.

Danach laden wir den Klienten zu einem Vorgespräch ein, bei welchem wir ihn über Hypnose im Allgemeinen aufklären und mit ihm zusammen über den Ablauf der Therapie sprechen. Jegliche Ängste oder Zweifel werden detailliert besprochen, bevor die eigentliche Behandlung beginnt.

Ein bis zwei Tage nach dem Vorgespräch findet dann die erste Therapiesitzung statt, bei der wir mit Hilfe der Hypnoanalyse, die Ursachen Ihrer Schlafstörung identifizieren und beseitigen. Dieses ursachenaufdeckende Vorgehen findet natürlich unter Beachtung des Gesamtkontextes statt, in welchem die Schlafstörungen zu sehen sind, d.h. beispielsweise einer fachärztlichen Diagnose. Auch wenn Schlafstörungen mit Hypnose sehr gut zu behandeln sind, bedarf es zur Erreichung eines nachhaltigen Ergebnisses, häufig mehrerer Sitzungen. Dabei bringen wir Ihnen auch die Selbsthypnose bei, mit deren Hilfe Sie selbst aktiv dazu beitragen können, Ihr Ziel schneller zu erreichen.

Wie können sich Patienten auf die Hypnose bei Schlafstörungen vorbereiten?

Besonders wichtig ist, dass Sie als Patient vor der Hypnosebehandlung auf Alkohol, Koffein oder andere Aufputschmittel verzichten, soweit diese nicht ärztlich verordnet sind. Insbesondere bei chronischen Schlafstörungen verwenden Klienten häufig diverse selbstgewählte Mittel, welche die Müdigkeit beseitigen und den Antrieb steigern. Im Zuge der Hypnose bei Schlafstörungen ist die Einnahme dieser Mittel nicht produktiv und sollte somit vermieden werden, insofern, wie oben beschrieben, keine medizinische Notwendigkeit besteht.

In der heutigen Gesellschaft finden sich, im Vergleich zu früheren Zeiten, extrem viele Menschen, die an Schlafstörungen leiden. Gleichzeitig wird dieses Problem nicht adäquat beachtet. Es scheint sogar, dass Schlafstörungen gesellschaftlich akzeptiert werden, da nur ca. 49% aller Menschen, die länger als 2 Jahre an Schlafstörungen leiden, sich therapeutische Hilfe suchen. Dies kann erhebliche Folgen nach sich ziehen, da Menschen, die an chronischen Schlafstörungen leiden, ein stark ansteigendes Risiko verzeichnen, Störungen, wie Alkoholabhängigkeit, Depressionen oder Angsterkrankungen, zu entwickeln.

Unterschiedlichste Ursachen können dazu führen, dass ein gesunder Schlaf gestört ist. Dabei können organische Ursachen, z.b. anatomische Veränderungen im Hals- und Rachenraum, zu nächtlichen Atemaussetzern führen, die lebensbedrohlichen Charakter entwickeln können. Eine wiederholte Saustoffunterversorgung des Körpers und insbesondere des Gehirns, kann zu Bluthochdruck führen und zu einem erhöhten Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.

Erfreulicherweise stellen wir fest, dass immer mehr Menschen sensibel mit dem Thema Schlafstörungen umgehen und sich Rat und Unterstützung suchen. Damit beugen Sie rechtzeitig einer psychischen oder organischen Folgeerkrankung vor. Am Institut für angewandte Tiefenhypnose arbeiten wir mit Fachärzten für Schlafstörungen zusammen. So profitieren Sie von einer umfassenden und professionellen Betreuung.