Hypnosetherapie

Die Hypnosetherapie gewinnt in der Gesellschaft immer mehr an Zuspruch. Menschen die einmal positive Erfahrungen mit der Hypnosetherapie gemacht haben, lassen sich immer wieder auf diese Methode der Behandlung ein und teilen ihre Erfolge mit anderen. Die Hypnosetherapie erlangt dadurch einen renommierten Ruf als Alternativbehandlung und zusätzlich an Popularität.

Im Laufe der Zeit ist zu beobachten, dass Menschen vermehrt zu alternativen Heilmethoden greifen und sich auf diese einlassen. Die Hypnosetherapie ist eine dieser Methoden. Am Institut für angewandte Tiefenhypnose befassen wir uns umfangreich mit Hypnosetherapie und helfen unseren Patienten bei den verschiedensten Problemen. Haben wir bei Ihnen die Neugier geweckt? Dann statten sie dem Institut für angewandte Tiefenhypnose einen Besuch ab. Wir würden uns sehr freuen, Sie bald in unseren Räumlichkeiten begrüßen zu können.

Hypnosetherapie

Im Laufe des Berufsentwicklungsprozesses haben wir vom Institut für angewandte Tiefenhypnose festgestellt, dass Menschen zu helfen, unsere wahre Bestimmung ist. Das Gefühl, was sich einstellt, wenn man einem Menschen, dessen Problem nicht mehr existiert, ins glückliche Gesicht schaut, ist unbezahlbar. Den Klienten mit ihren Problemen zu unterstützen und ihnen somit ein neues Lebensgefühl zu verleihen, steht im Zentrum unserer Philosophie.

Wir glauben daran, dass es neben all den materiellen Dingen, die wir zu unserem Besitz machen, eben auch immaterielle ‚Dinge‘ gibt, wie beispielsweise die Art und Weise, wie wir andere Menschen oder die Natur, behandeln. Ein Buddhist sagte einst, „Das Einzige was man tun kann, ist ein guter Mensch zu sein.“. Diese Aussage besitzt einen starken Einfluss auf unser Institut für angewandte Tiefenhypnose und erhält ebenfalls unsere Freude am Helfen. Der Patient und dessen Wohl stehen bei uns im Fokus.

Durch die jahrelange Beschäftigung mit interdisziplinären Themengebieten, wie beispielsweise Quantenphysik, Psychologie, Biophysik, aber auch verschiedenen Lebens- und Heil-Philosophien anderer Völker auf der ganzen Welt, haben wir am Institut für angewandte Tiefenhypnose entdeckt, dass Hypnosetherapie unvorstellbare Möglichkeiten in sich birgt.

Die Anfänge des Instituts für angewandte Tiefenhypnose entwickelten sich bei einer integrativen Ausbildung zum Coach, geleitet durch Herrn Dr. med. Björn Migge. Ein fundiertes Fachwissen aus den Gebieten Psychologie und Psychotherapie floss in diese Ausbildung mit ein. Dadurch war der erste Kontakt zur Hypnosetherapie hergestellt. Eine weitere Ausbildung, hinsichtlich der Hypnosetherapie, erfolgte im Jahr 2013 am Institut für klinische Hypnose bei Herrn Dr. Norbert Preetz. Dort wurde die Hypnosetherapie in Form einer Vollausbildung mit therapeutisch-medizinischem Hintergrund gelehrt. Weiterbildungen, beispielsweise durch autodidaktisches Lernen, erfolgten stets mit Hilfe von Fachbüchern und erweitern bis heute den Wissensschatz am Institut für angewandte Tiefenhypnose.

Aufbauend zur Ausbildung zum Hypnosetherapeuten, haben wir vom Institut für angewandte Tiefenhypnose im Februar 2014 eine Fortbildung am Institut für klinische Hypnose absolviert.

Qualifikationen des Institut für angewandte Tiefenhypnose

Am Institut für angewandte Tiefenhypnose haben wir zertifizierte Ausbildungen auf dem Gebiet der Hypnose und Hypnosetherapie absolviert, die von folgenden Instituten fachlich bescheinigt wurden:

  • Weiterbildungsinstitut Westfalen-Lippe; Ausbildung zum Integrativen Coach bei Dr. med. Björn Migge
  • Institut für klinische Hypnose / OMNI Hypnosis Training Center; Certified Hypnotherapist bei Dr. Norbert Preetz
  • National Board of Hypnosis; Board Certified Hypnotherapist
  • Mitglied im National Guild of Hypnotists; International Certified Hypnotherapist

Die Hypnosetherapie dient der Heilung des Menschen. Normalerweise sind es eher medizinische Maßnahmen körperlicher Art, die mit dem Begriff Heilung in Verbindung gebracht werden. Am Institut für angewandte Tiefenhypnose sind wir jedoch überzeugt davon, dass sich mit Hilfe der Hypnosetherapie und damit einhergehend, mit der Aktivierung mentaler Ressourcen, auch bisher scheinbar unerreichbare Ziele realisieren lassen und damit positive Veränderungen im Leben des Klienten hervorgerufen werden können. Beispiel dafür ist eine Klientin, die das Institut für angewandte Tiefenhypnose aufsuchte, weil sie bereits seit über 50 Jahren an Magenbeschwerden litt. Zuvor hatte sie versucht eine Besserung u.a. durch unzählige Medikamente herbeizuführen. Nachdem sich unsere Klientin bereits den unterschiedlichsten Verfahren unterzogen hatte, entschied sie sich für die alternative Heilmethode der Hypnosetherapie und besuchte uns am Institut für angewandte Tiefenhypnose. Nach nur einer Hypnosesitzung konnte ihr nachhaltig geholfen werden. Die Beschwerden ließen vollständig nach und die Patientin kann nicht nur bis heute auf Medikamente verzichten, sondern kann auch vollkommen beschwerdefrei wieder all die Nahrungsmittel zu sich nehmen, auf die sie früher verzichten musste. Dieses Beispiel der Hypnosetherapie zeigt, in welchem Ausmaß das Unterbewusstsein unser tägliches Leben beeinflusst. Während der Hypnosetherapie ist es uns am Institut für angewandte Tiefenhypnose möglich, eine sehr tiefe hypnotische Trance zu erzielen und damit die Kritikfähigkeit des Verstandes so weit zu reduzieren, dass ein therapeutisch nutzbarer Zugang zum Unterbewusstsein erlangt wird. Durch die Hypnosetherapie konnte eine Veränderung im unterbewussten, also automatisierten Denkverhalten unserer Klienten erzeugt und somit ein seit Jahrzehnten bestehendes Problem in kürzester Zeit gelöst werden.

Die Hypnosetherapie ist vollkommen ungefährlich, sodass das Auftreten von Problemen nahezu ausgeschlossen werden kann. Entgegen der verbreiteten Auffassung, ist der Klient während der Hypnosetherapie nicht willenlos. Er kann jederzeit von sich aus die Hypnosesitzung beenden. Unter Hypnose passiert nur das, was der Klient auch selber möchte. Hypnotherapie ist keine Zauberei, sondern ein Zustand der erweiterten Klarheit, in dem wir am Institut für angewandte Tiefenhypnose mit dem Klienten zusammen, eine Heilung über den Zugriff auf das Unterbewusstsein ermöglichen. Das Einzige was sich für die Therapie als problematisch herausstellen kann, ist eine mangelnde Therapiebereitschaft. Wenn der Klient selbst nicht wirklich in die Hypnose versetzt werden möchte oder sein Problem beseitigen will, dann wird er entweder den therapeutisch sinnvollen hypnotischen Zustand nicht erreichen oder das Therapieziel wird nicht erreicht. Erfolg durch Hypnosetherapie lässt sich nur durch entsprechende Motivation und Kooperation des Patienten herbeiführen.

Bei einer aufdeckenden Hypnosetherapie durchlebt der Klient unterschiedliche Situationen seiner Vergangenheit. Ziel ist es, die für sein momentanes Problem ursächliche Lebenssituation herauszufinden, welche meist in der Kindheit liegt. Diese Situation wird von den Erwachsenen meist als gar nicht traumatisch angesehen. Als Kind war die damalige Wahrnehmung aber eine völlig andere, so dass sich zu diesem Zeitpunkt, unbemerkt vom rationalen Verstand, eine Denkgewohnheit im Unterbewusstsein des Kindes manifestiert hat, welche das (Er)Leben bis zum heutigen Tag beeinflusst. Solche Denkgewohnheiten können beispielsweise sein, ‚Mir wird im Leben nichts geschenkt.‘, ‚Ich muss mich anstrengen, wenn ich geliebt werden will bzw. Anerkennung haben möchte.‘, ‚Nur wenn ich etwas leiste, bin ich etwas wert.‘ Während der Hypnosetherapie werden diese negativen Denkgewohnheiten neutralisiert, so dass sie ab diesem Zeitpunkt keinen Einfluss mehr auf das (Er)Leben des Klienten haben.

Auch können durch den Zugriff auf das Unterbewusstsein, während einer Hypnosetherapie, ungeahnte Kräfte und Talente, beispielsweise Kreativität, freigesetzt werden, die dem Klienten neue, positive Lebenswege aufzeigen. Unter anderem kann die Hypnosetherapie auch bei nicht-medizinischen Problemen, wie einer geplanten Gewichtsreduktion helfen, bei der Raucherentwöhnung, sowie beim Stressmanagement. Eine Hypnosetherapie ist also vielseitig einsetzbar und dabei völlig ungefährlich.

Erkenntnisse durch andere Bewusstseinszustände

Bei medikamentösen Therapien oder einer Verhaltenstherapie befindet sich der Patient im Wachbewusstsein. Die Hypnosetherapie hingegen, versetzt den Klienten in einen anderen Bewusstseinszustand und greift dadurch direkt auf das Unterbewusstsein zu. Dies ist der Ort, an welchem die Ursachen der Probleme eines Patienten gespeichert sind. Mit Hilfe eines anderen Bewusstseinszustands, wird die Kritikfähigkeit des Verstandes herabgesetzt. Das bedeutet, dass Abwehrmechanismen, wie z.B. das Rationalisieren, ausgeschaltet werden können. Erlangt wird dadurch ein klarer Zugriffe auf die Ursachen des Problems, um diese anschließend zu verändern. Da sich 90% aller Denk- und Handlungsgewohnheiten im Unterbewusstsein befinden, bewährt sich die Hypnosetherapie als eine der effektivsten Interventionsmethoden. Dadurch wirkt die Hypnosetherapie schneller als vergleichbare Verfahren.

Grundsätzlich lassen sich zwei Arten der Hypnosetherapie unterscheiden: Die direkte und die indirekte Hypnosetherapie. Die indirekte, oder auch kooperative, Hypnosetherapie wurde durch Milton H. Erickson populär. In Deutschland ist diese Art der Therapie sehr weit verbreitet. Begründer der direkten, oder auch autoritären, Hypnosetherapie war Dave Elman. Beide lebten zur selben Zeit, in der Mitte des letzten Jahrhunderts.

Der Hypnosetherapeut entscheidet, in Abhängigkeit des vorliegenden Problems, welche Vorgehensweise am sinnvollsten und effektivsten erscheint. Vorteilhaft ist grundsätzlich eine Kombination der beiden Herangehensweisen. Bei Regressionen bewährt sich, aufgrund der zeitlichen Effektivität, die direkte Hypnosetherapie, wobei hier ebenso eine indirekte Methode angewendet werden kann. Ein Wechsel zwischen den Methoden ist jeder Zeit möglich und auch üblich und wird vom Hypnosetherapeuten nach Erfahrung und Gefühl vollzogen. Welche Methode schließlich den besten Erfolg erzielt, ist letzten Endes individuell vom Patienten und seinem Beschwerdebild abgängig. Deswegen legen wir am Institut für angewandte Tiefenhypnose besonderen Wert auf eine genaue Exploration nach den jeweiligen Hypnosesitzungen.

Als Kernkompetenz bieten wir unseren Patienten die klinische Hypnose, d.h. die Anwendung der Hypnose im therapeutischen und medizinischen Rahmen an. In diesen Bereich fällt u.a. die Behandlung von Phobien, Angst- und Panikstörungen, Depressionen und Burnout. Auch Präventionsmaßnahmen, um beispielsweise Depressionen oder einem Burnout vorzubeugen, führen wir am Institut für angewandte Tiefenhypnose durch. Körperliche Vorsorgeuntersuchungen, welche von der Krankenkasse bezahlt und gefördert werden, sind gesellschaftlich vollständig etabliert. Da an jeder Krankheit aber auch immer der Geist beteiligt ist, sind ‚geistige Vorsorgeuntersuchungen‘ in Form von Hypnose, eine sinnvolle und notwendige Ergänzung.

Ferner zählt die Sporthypnose zur Kernkompetenz des Instituts für angewandte Tiefenhypnose. Sowohl für Einzelsportler, als auch für den Mannschaftssport bieten wir Programme an, die in den Trainingsablauf integriert werden können. Hypnose in Form von Therapie und Coaching im Amateur- und Hochleistungssport, hat ein breites Spektrum von Anwendungsmöglichkeiten, wie z.b.

  • Auflösen von unterbewussten Blockaden, welche die Leistungsfähigkeit beschränken
  • gezielte Wettkampfvorbereitung (hinsichtlich Gegner, Umweltbedingungen, etc.)
  • Verkürzung von Regenerationszeiten
  • Optimierung von Rehabilitationsmaßnahmen bei Verletzungen

Daneben bieten wir aber natürlich auch Hypnotherapien zur Gewichtsreduktion, Raucherentwöhnung, Migräne und Stressmanagement an.

Weitere Leistungen

Menschen mit körperlichen Beschwerden besuchen bisher eher selten unser Institut für angewandte Tiefenhypnose, da sie annehmen, dass sich diese ausschließlich durch eine medizinische Behandlung des Körpers beheben lassen. Eine Betrachtung der Zusammenhanges zwischen körperlichen Erkrankungen und seelischer Ursachen wird von vielen Patienten bisher vernachlässigt.

Hauptsächlich wird Hypnosetherapie als Behandlungsmaßnahme gewählt, wenn Menschen unter Ängsten und Phobien leiden. Lebens-einschränkende Ängste können einen Menschen davon abhalten Ziele zu erreichen oder glücklich zu sein.

Neben der Behandlung von Ängsten, Phobien oder auch Depressionen, erbitten viele Patienten unsere Hilfe hinsichtlich Raucherentwöhnung oder Gewichtsreduktion. Die Klienten wissen, dass sie bei Heilungs- bzw. Veränderungsprozessen in all diesen Bereichen, auf das Institut für angewandte Tiefenhypnose vertrauen können.

Durchführung einer Hypnose

Erster Schritt ist die Kontaktaufnahme. Der Patient ruft i.d.R. im Institut für angewandte Tiefenhypnose an und schildert sein Anliegen. Weiterführend dazu wird er gebeten einen Klienten-Fragebogen auszufüllen, welcher sich auf unserer Homepage befindet. Dabei setzt sich der Patient bereits vorher detailliert mit seinem Problem auseinander. Für uns stellt der Fragebogen eine wichtige Vorbereitung dar, sowohl für das Vorgespräch, als auch für die spätere Hypnosetherapie. Sobald der Fragebogen ausgewertet wurde, setzen wir uns mit dem Klienten in Verbindung und vereinbaren einen Termin zum Vorgespräch. Dieses findet in der Regel 1 bis 2 Tage vor Beginn der eigentlichen Hypnose statt. Bei diesem Gespräch wird das Anliegen des Patienten, wie bereits zuvor im Fragebogen beschrieben, aufgegriffen und ausführlich besprochen. Weiterhin wird der Patient über die Hypnose allgemein, sowie den Ablauf der Therapie, aufgeklärt. Ferner werden Ängste, Zweifel und Fehlvorstellungen bezüglich der Hypnose besprochen, sodass sich der Patient anschließend vollkommen beruhigt der Hypnosetherapie unterziehen kann. Während der Hypnosetherapie, wird der Klient in eine tiefe Trance versetzt. Mit Hilfe von Hypnosetests wird gewährleistet, dass eine therapeutisch sinnvolle Tiefe des Trancezustandes erreicht wurde.

Was folgt ist die eigentliche therapeutische Intervention. Eine Möglichkeit stellt die Regression oder auch Hypnoanalyse dar. Bei diesem Verfahren gehen wir am Institut für angewandte Tiefenhypnose mit unserem Klienten in seine Vergangenheit zurück und betrachtet verschiedene Situationen, um die Ursache des aktuellen Problems ausfindig zu machen. Diese Situationen werden dann erneut durchlebt und mit neuen, neutralen bzw. positiven Gefühlen und Gedanken verknüpft, welche dann im Unterbewusstsein zu neuen und hilfreichen Denkgewohnheiten führen.

Vertrauen ist essentiell

Eine Vertrauensbasis zwischen dem Therapeuten und der behandelnden Person ist für eine erfolgreiche Hypnosetherapie von essentieller Bedeutung. Ohne diese Basis ist der Klient i.d.R. nur schwer in der Lage sich vollkommen zu öffnen und über seine persönlichen Probleme und Ängste zu sprechen. Ein ehrlicher Umgang des Patienten mit dem Therapeuten und natürlich auch umgekehrt, ist unumgänglich. Sobald der Patient, u.a. durch die Äußerung seiner Ängste und Zweifel, Vertrauen zu seinem Hypnosetherapeuten gefasst hat, steht einer erfolgreichen Therapie nichts mehr im Wege.

Vor- und Nachbereitung

Vor der Behandlung muss der Patient keine speziellen Vorkehrungen treffen. Die Auseinandersetzung mit dem Klienten-Fragebogen, der sich auf unserer Homepage befindet, dient bereits einer detaillierten Vorbereitung. Hier sollten natürlich korrekte und vollständige Angaben gemacht werden. Es ist von Vorteil, wenn der Klient vor einer Hypnose keine koffeinhaltigen und aufputschenden Substanzen zu sich nimmt.

Auch nach Abschluss der Hypnosetherapie braucht der Patient nichts Spezielles zu beachten. Am Institut für angewandte Tiefenhypnose empfehlen wir jedoch, sich nach der Hypnosetherapie etwas Ruhe zu gönnen. Insbesondere nach einer Hypnoanalyse sind die Patienten, aufgrund der geleisteten geistigen Arbeit, häufig erschöpft. Weiterhin sollten lange Strecken mit dem Auto vermieden werden. Grundsätzlich ist jedoch eine Verkehrstauglichkeit gegeben.

Sein Umfeld, sowie seine Gedanken und Empfindungen, sollte der Patient in den nächsten Tagen beobachten, um die Veränderungen durch die Hypnosetherapie wahrzunehmen.

Die Wirksamkeit bzw. Dauer einer Hypnosetherapie ist auch abhängig vom jeweiligen Beschwerdebild des Patienten. Bei psychischen Störungen, wie beispielsweise isolierten Phobien oder Tabakabusus, zeigt die Hypnosetherapie i.d.R. einen schnellen Effekt.

In einer Untersuchung wurden Neujahrsvorsätze zur Raucherentwöhnung, mit der Teilnahme an einem hypnotherapeutischen Programm verglichen. Das Ergebnis zeigte, dass 17% der „Neujahrsmotivierten“ sich an ihren Vorsatz hielten, diese Quote sank allerdings nach 3 Monate auf 11%. Bei den Leuten, die an dem hypnotherapeutischen Programm teilnahmen, stieg die Abstinenzquote hingegen von 55% nach einem Monat, auf 65% nach 3 Monaten und blieb mit 45% nach einem Jahr bei einer hohen Erfolgsquote (Revenstorf et al. 1998; Schweizer 2003). Menschen die zu Nikotinpflastern griffen erbrachten eine Abstinenzquote von 25% nach einem Monat, welche nach einem Jahr jedoch auf 17% sank (Revenstorf et al. 2001; Kap. 27).

Erfolg spricht sich rum

Durch persönliche Gespräche, stellen wir im Institut für angewandte Tiefenhypnose immer wieder fest, dass Themen, über die früher nur ungern oder heimlich gesprochen wurde, in der heutigen Zeit immer offener kommuniziert werden. Da die Menschen sich untereinander, beispielsweise über ihre Angstzustände oder Panikattacken austauschen und diese Themen mehr an die Öffentlichkeit geraten, findet die Hypnosetherapie immer mehr Zuspruch. Auch das Denken der Menschen wird zunehmend offener, vielfältiger und spiritueller. Phänomene, die während einer Hypnosetherapie stattfinden, sind heutzutage zum Beispiel teilweise mit Hilfe der Quantenphysik zu beschreiben, sodass sie für den rationalen Verstand nachvollziehbar werden. Außerdem erkennen wir, dass Phänomene, die wir im Rahmen der Hypnosetherapie nutzen, um Dinge zu verändern, bereits seit Jahrhunderten auch im Schamanismus anderer Kulturen, zu Heilzwecken verwendet werden.