Was ist Hypnose

Kennen Sie das? Sie sind vollkommen in ein Buch vertieft, dessen Inhalt Sie fasziniert. Ihre Aufmerksamkeit liegt bei nahezu 100% in dem Inhalt des Buches. Irgendwann beenden Sie das Lesen, schauen erstaunt zur Uhr und denken `Hab ich jetzt tatsächlich 4 Stunden gelesen?` Ja, haben Sie und während dieser Zeit waren Sie in einem hypnotischen Zustand. Gleiches passiert, wenn Sie z.B. eine lange Strecke mit dem Auto fahren oder bei einem klassischen Konzert in die Musik vertieft sind. Sie sehen also, Hypnose ist ein absolut natürlicher Zustand, den jeder Mensch täglich normalerweise mehrfach erlebt, ohne es wirklich zu merken oder überhaupt als solchen zu identifizieren.

„Hypnose ist die Umgehung des Kritischen Faktors des Bewusstseins und die Etablierung von geeignetem, selektivem Denken.“
(Jerry Kein)

Hypnose ist ein Zustand höchster Konzentration bzw. Aufmerksamkeitsfokussierung. Ziel ist es, an dem o.g. „kritischen Faktor“ des Bewusstseins vorbeizukommen, um Zugang zum Unterbewusstsein zu erlangen. Im Unterbewusstsein ist das Langzeitgedächtnis beheimatet; dort finden sich aber auch die Emotionen und die (erlernten) Gewohnheiten / Glaubenssätze, die 95% unseres eigentlichen Denkens und Handelns bestimmen. Nur 5% aller Entscheidungen werden bewusst getroffen. Das Unterbewusstsein ist also die bestimmende Institution in unserem Leben.

Im Bewusstsein wiederum ist das Kurzzeitgedächtnis angesiedelt. Hier befindet sich außerdem der Wille, die Logik, das rationale und analytische Denken und natürlich der „kritische Faktor“. Stellen Sie sich Letzteren als eine Art Türsteher vor, an dem alle Informationen, die ihnen aus der Umwelt angeboten werden, vorbei müssen. Er überprüft, ob die jeweilige Information zu den Überzeugungen, Gewohnheiten, Glaubenssätzen passt, die im Unterbewusstsein gespeichert sind. Ist dies der Fall oder ist es eine komplett neue Information, wird der Zutritt gewährt. Passt sie nicht, wird sie abgelehnt. Eine Information, die nicht ins Unterbewusstsein reingelassen wird, kann also nicht zu neuen Gewohnheiten oder Änderungen jener beitragen. Versucht man also eine(n) unerwünschte(n) Gewohnheit/Glaubenssatz mit dem Bewusstsein zu ändern, geht dies nur über den Willen. Dort wo Wille und Glaube aufeinander treffen, siegt immer der Glaube. Dies ist z.B. der Grund für den Yo-Yo-Effekt bei Diäten oder dafür, warum es so vielen Menschen nicht gelingt, mit dem Rauchen aufzuhören. Näheres dazu finden Sie unter Anwendungsgebiete zur Hypnosetherapie.

Wie entstehen Glaubenssätze

Jeder Mensch kann nur aus der Sicht, seiner ganz individuell gemachten Erfahrungen heraus handeln und denken. Wir können also alle Dinge nur subjektiv beurteilen.

Und so werden wir in eine duale Welt (groß/klein, reich/arm, schlau/dumm) hineingeboren, in der wir sofort nach der Geburt gesagt bekommen, wie wir zu sein haben, damit wir glücklich oder erfolgreich sind. Uns wird beigebracht, dass Liebe, Anerkennung, Sicherheit an bestimmte Bedingungen geknüpft ist, wie z.B. Leistung, Anpassung, Unterordnung. All das sind aber nur die subjektiven Erfahrungen der Menschen, die uns dies beibringen. Als Kleinkind haben wir zwar die Möglichkeit zu entscheiden, ob das alles auch für uns stimmig ist oder nicht, aber wir haben noch nicht die Macht, uns gegen die äußeren Autoritäten durchzusetzen. Und so bilden sich unterbewusste Überzeugungen, die unser Leben ab sofort ursächlich bestimmen. Und dabei sind sehr häufig Glaubenssätze, die uns in unserem späteren Leben behindern, große Schwierigkeiten bereiten oder letztendlich krank machen.

Die Ursachen aller gewünschten und schönen Situationen im Leben, genauso wie aller Schwierigkeiten, Hindernisse oder Probleme sind also im Unterbewusstsein lokalisiert. Der Zugang zu diesen Ursachen führt über das Unterbewusstsein. Die Veränderung der „Ursachen“ führt dann automatisch auch zu veränderten „Wirkungen“, d.h. zu einem anderen (Er)Leben.

Sie haben weitere Fragen zur Hypnosetherapie?

Hier finden Sie häufig gestellte Fragen (FAQ’s)

Nein. Hypnose kann nicht dazu verwendet werden, um einen Menschen dazu zu bringen, die Wahrheit zu sagen oder Geheimnisse auszuplaudern.Hypnose ist kein Wahrheitsserum. Sie haben vollständige Kontrolle über das, was Sie sagen, da der freie Wille unter Hypnose nicht ausgeschaltet ist.

Erinnerungen, die unter Hypnose auftauchen, stehen in Verbindung mit (verdrängten) Gefühlen. Hypnose wird verwendet, um diese Gefühle zu identifizieren, nicht um zu überprüfen, ob die Erinnerung wahr ist. Der Hypnosetherapeut /-coach kann eine Person auch nicht dazu zwingen herauszufinden oder darüber zu sprechen, was er/sie in einer Situation gefühlt hat, ohne das die Person dies möchte.

Nein. Sie haben jederzeit die vollständige Kontrolle. Sie können hören, was um Sie herum geschieht und natürlich können Sie auch sprechen.

Diese beiden Kriterien sind gerade bei einer hypnotischen Regression sehr wichtig, da es ja genau darum geht, dass Sie sagen, wie Sie sich fühlen, was Sie denken oder wo Sie sich befinden.

Sie können auch jederzeit selbst den hypnotischen Zustand beenden, indem Sie, mit der Absicht die Hypnose beenden zu wollen, von 1 bis 3 zählen und dann die Augen öffnen.

Nein. Sie haben jederzeit die Kontrolle, die Hypnose selbst zu beenden. Außerdem löst sich der hypnotische Zustand irgendwann von alleine wieder auf und Sie öffnen die Augen.

In besonders tiefen Hypnosezuständen (z.B. hypnotisches Koma bei Operationen) kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass eine Person sich so unbeschreiblich wohl fühlt, dass sie diesen Zustand nicht verlassen möchte. Aber auch in solchen Fälle kann ein erfahrener Hypnosetherapeut /-coach mit einfachen Mitteln die Hypnose beenden.

Nein. Genau das Gegenteil ist der Fall. Sie befinden sich in einem Zustand höchster Aufmerksamkeit und Achtsamkeit und haben somit Zugang zu nicht bewussten Potentialen. Vielleicht haben Sie schon einmal erlebt, dass Sie morgens, während des Aufwachens, plötzlich einen Geistesblitz hatten oder Ihnen die Lösung für ein Problem eingefallen ist. Beim Übergang vom Schlaf ins Wachbewusstsein sind Sie kurz in Hypnose.

Nein. Um hypnotisiert werden zu können, benötigt der Hypnotiseur ihre vollständige Kooperation. Zudem wird kein seriöser Hypnosetherapeut /-coach eine Person ohne deren Einwilligung hypnotisieren.
Ohne diese freiwillige Einwilligung wäre das Behandlungsziel auch gar nicht zu erreichen.

Jeder Mensch erfährt Hypnose individuell. Sogar die Erfahrungen von Sitzung zu Sitzung können ganz unterschiedlich sein. Je öfter Sie in Hypnose gehen, desto leichter und schneller wird es Ihnen gelingen, sich in Hypnose zu begeben.

Typischerweise fühlen Sie sich tief entspannt und wohl. Sollten Sie sich aber unter Hypnose einmal nicht entspannt fühlen, heißt das nicht, dass die Hypnose nicht funktioniert hat. Der Entspannungszustand ist kein Indikator dafür, dass Sie in Hypnose waren oder sind.

Ein weiterer typischer Effekt ist, dass man nach der Hypnosesitzung kein Zeitgefühl dafür hat, wie lange die Sitzung gedauert hat.

Ja. Jeder Mensch, der hypnotisiert werden möchte, ist auch hypnotisierbar. Hypnose ist ein vollkommen natürlicher Zustand, in dem Sie sich bspw. auch befinden, wenn Sie in ein Buch vertieft sind, einen spannenden Film schauen oder konzentriert lernen.

Nein. Hypnose ist nicht gefährlich. Jeder Mensch ist mindestens zweimal täglich in einem hypnotischen Zustand, nämlich abends, beim Übergang in den Schlaf und am anderen Morgen, beim Vorgang des Erwachens.
Der Glaube bzw. die Angst, dass Hypnose gefährlich sein könnte, resultiert aus Mythen und Legenden, die bspw. in Hollywoodfilmen ihren Ursprung haben. Fakt ist, dass Hypnose bereits seit tausenden Jahren angewendet wird, um Menschen zu helfen.

Durch Hypnose kann alles verändert werden, was erlernt wurde, also nicht angeboren ist. Forschungen haben aber z.B. auch gezeigt, dass alleine durch die Vorstellungskraft, Muskelwachstum möglich ist. Hypnose kann also auch dazu benutzt werden, um körperliche Wachstumsprozesse in Gang zu bringen oder zu beschleunigen (z.B. Wundheilung).

Hypnose hilft nicht, wenn kein konkreter und freiwilliger Veränderungswille existiert, also noch ein innerer Widerstand vorhanden ist. Ein typisches Beispiel ist, wenn die Ehefrau ihren Mann überzeugen möchte mit dem Rauchen aufzuhören und dieser dann aus einem Gefallen heraus zur Hypnose geht.

Hypnose sollte nicht angewendet werden, bei einer psychotischen Episode, bei Persönlichkeitsstörungen oder ähnlichen psychiatrischen Erkrankungen.

In Deutschland gibt es momentan ca. 3.000 Personen, die aktiv mit Hypnose arbeiten. Trotz dieser vergleichsweise geringen Anzahl, ist es manchmal nicht einfach den „richtigen“ Hypnosetherapeuten / -coach zu finden, da ein entscheidender Faktor das persönliche Vertrauen ist. Deswegen gibt es auch nicht „den einen Richtigen“, sondern nur „Ihren persönlich Richtigen“.

Ein paar Fragen, die Ihnen bei der Auswahl helfen können, sind z.B.

Welche Ausbildung kann der Hypnotiseur vorweisen?
Beachten Sie, dass viele unterschiedliche Ausbildungen nicht gleichzeitig auch eine hohe Qualität der Hypnose bedeutet. Quantität ist nicht gleich Qualität.
Hat/Haben die Ausbildung/en einen medizinischen Hintergrund?
Ein Hypnotiseur, der die Hypnose in einem medizinischen Kontext erlernt hat und anwendet, kann Ihnen möglicherweise eine umfangreichere Hilfestellung bei Ihrem Problem bieten.
Welche Methode der Hypnose wird angewendet?
Arbeitet der Hypnosetherapeut / -coach mit tiefenhypnotischen Methoden, haben Sie die Sicherheit, dass Sie keine endlose Anzahl von Sitzungen benötigen, um ihr Problem zu lösen. Bei Anwendung der Hypnose nach Dave Elman sind für die Lösung eines Problems zwischen 1 und 4 Sitzungen ausreichend.
Kann ich bei Bedarf vorab den telefonischen Kontakt suchen und Fragen stellen?
Gerade bei Problemen, die einen Menschen zusätzlich psychisch belasten, kann ein persönliches Telefonat hilfreich sein, weil es Sicherheit gibt. Achten Sie darauf, dass der Hypnotiseur sich Zeit nimmt und Ihre Fragen kompetent und ehrlich beantwortet.
Letztendlich ist Hypnose die Begegnung zwischen zwei Menschen. Hören Sie bei der Auswahl auf ihr Gefühl. Fühlen Sie sich wohl, sicher, zufrieden?

Wenn es um Hypnosetherapie geht, ist der Name Milton Erickson wesentlich bekannter, als der von Dave Elman. Der Grund hierfür ist, dass er als Facharzt für Psychiatrie vor allem bei anderen Ärzten, Psychologen und Psychiatern eine höhere Anerkennung genossen hat. Erickson spielte eine wichtige Rolle bei der Anerkennung der Hypnose als Therapiemethode.

Erickson benutzte eine Technik, bei der er dem Patienten mit Hilfe hypnotischer Sprachmuster und Metaphern, indirekte Suggestionen gab. Diese Methode hat den Nachteil, dass es u.U. sehr lange dauern kann, bis eine Person den therapeutisch sinnvollen Hypnosezustand des Somnambulismus erreicht hat. Hinzu kommt, dass die Hypnosetiefe bei Ericksons Art der Induktion nur schwer zu erkennen ist, was eine therapeutische Arbeit unzuverlässig macht.

Dave Elman verwendete hingegen eine direkte Technik der Hypnose, bei der die Person einfach den entsprechenden Anweisungen folgt und somit sehr schnell in einen nachprüfbar tiefen Hypnosezustand (Somnambulismus) geführt wird. Dadurch hat sowohl der Hypnotiseur, als auch der Patient die Sicherheit, dass der therapeutisch notwendige Somnambulismus erreicht ist.

Leistungen, die durch einen Heilpraktiker für Psychotherapie erbracht werden, können teilweise oder auch zu 100% durch Krankenversicherungen erstattet werden. Auch steuerlich können Sie Kosten, die Ihnen durch eine Heilpraktikerbehandlung entstehen, geltend machen.

Informieren Sie sich nachfolgend über Ihre Möglichkeiten der Kostenerstattung.

Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenversicherungen (GKV)

In der Regel übernehmen die gesetzlichen Krankenversicherungen keine Kosten für Leistungen, die von einem Heilpraktiker für Psychotherapie erbracht werden. Dennoch kann es als gesetzlich Versicherter sinnvoll sein, bei der Krankenkasse nachzufragen, ob es erstattungsfähige Heilpraktikerleistungen gibt.

Kostenübernahme durch Krankenzusatzversicherungen

Viele Versicherer bieten private Krankenzusatzversicherungen an. Damit können Sie ausgewählte Leistungen, welche die gesetzlichen Krankenversicherungen nicht anbieten, z.b. Behandlungen durch einen Heilpraktiker für Psychotherapie, ergänzend versichern.

Gute Krankenzusatzversicherungen gibt es bereits ab 20 € / Monat. Achten Sie bei der Auswahl in jedem Fall

  • auf die Höhe der Kostenerstattung.
  • darauf, dass es für Hypnose bzw. Hypnosetherapie keinen Leistungsausschluss gibt.

Manche Versicherer richten sich beim Leistungsangebot bzw. bei der Kostenerstattung nach den Behandlungsmethoden, die im Hufelandverzeichnis aufgeführt sind. Bitte beachten Sie, dass Hypnose bzw. Hypnosetherapie z.Z. nicht Bestandteil des Hufelandverzeichnisses ist (Stand: 01/2015).

Das Amtsgericht Dortmund hat mit Urteil vom Juni 2011 (Az.: 405 C 1913/11) entschieden, dass bei der Erstattung von Kosten durch private Krankenversicherer (hier: Signal-Iduna), kein Unterschied zwischen Vollheilpraktikern und Heilpraktikern für Psychotherapie gemacht werden darf.

Da dies (noch) kein Grundsatzurteil ist, sollten Sie sich vor Abschluss einer Krankenzusatzversicherung entsprechend informieren, um nachträglichen Ärger zu vermeiden.

Kostenübernahme durch private Krankenversicherungen (PKV)

Private Krankenversicherungen übernehmen Leistungen eines Heilpraktikers für Psychotherapie, sofern diese in dem gewählten Tarif beinhaltet sind. Sollten Sie unsicher sein, ob Ihr Tarif eine Kostenübernahme beinhaltet, halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrer Versicherung oder schauen Sie in Ihren Versicherungsbedingungen nach.

Genau wie beim Abschluss einer Krankenzusatzversicherung gilt: Achten Sie darauf, dass Hypnose bzw. Hypnosetherapie nicht aus den Leistungen ausgeschlossen ist.

Auch an dieser Stelle sei angemerkt, dass die aktuelle Rechtsprechung eine Gleichstellung von Vollheilpraktikern und Heilpraktikern für Psychotherapie vorsieht (Urteil des AG Dortmund vom Juni 2011, 405 C 1913/11). Eine Kostenübernahme durch eine private Krankenversicherung darf also nicht mit einer entsprechenden Begründung abgelehnt werden. Zu beachten ist, dass das Urteil des AG Dortmund kein Grundsatzurteil ist.

Kostenübernahme durch Beihilfe

Als Beihilfeberechtigter werden Ihnen die Leistungen eines Heilpraktikers für Psychotherapie gem. der Beihilfeverordnung (BBhV) bis zum Höchstsatz erstattet. Für Hypnose bzw. Hypnosetherapie gibt es lt. BBhV keinen generellen Leistungsausschluss. Lediglich bei psychosomatischen Störungen gilt als Voraussetzung, dass die Behandlung von einen Arzt oder Psychologischen Psychotherapeuten durchgeführt wird. Ratsam ist hier, eine konkrete Kostenübernahme zu erfragen.

Steuerliche Betrachtung von Heilpraktiker-Rechnungen

In seinem Urteil vom 12.01.2005 (Az: 3 K 2845/02 E) hat das Finanzgericht Münster entschieden, dass Kosten, die durch eine Heilbehandlung entstehen, als außergewöhnliche Belastungen in der Einkommenssteuererklärung geltend gemacht werden können. Dies gilt für alle Aufwendungen, „die für die Konsultation von Ärzten und anderer zur Ausübung der Heilkunde zugelassener Personen, sowie für die von diesen verordneten therapeutischen Maßnahmen entstehen.“ (Zitat: Urteilsbegründung). Dabei ist es laut den Münsteraner Richtern unerheblich, ob eine Kostenübernahme durch eine Krankenversicherung stattfindet oder nicht. Ausschlaggebend ist, dass es sich um eine „gezielte, medizinisch indizierte Behandlung zum Zwecke der Heilung oder der Linderung einer akuten Erkrankung“ handelt (Urteil des FG Köln vom 16.03.1994, 12 K 2566/91) und dass die Behandlungsmethode nicht wissenschaftlich umstritten ist. Hypnosetherapie wurde am 27.03.2006 durch den wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie der Bundesregierung als Therapiemethode bei verschiedenen psychischen Störungen anerkannt.